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Erholungswoche….

Trainingsmäßig war das eine Recom Woche… beruflich gesehen nicht, aber das ist eine andere Geschichte.

Mein Trainingsplan bestand diese Woche aus 1 Stunde locker radeln, 45 min Stabi und Krafttraining, 1h30min laufen mit Lauf ABC in einer Wohlfühlpace und zum Abschluss 2:30h Berglauf OHNE Fleißaufgaben dafür mit dem fröhlichen Hinweis meiner Lieblingstrainerin: Enjoy the Höhenmeter 😉 .

Abgesehen vom Höhenmeter „Enjoyen“ hatte ich alles ganz gut erledigt. 2,5 Stunden sind im Moment für mich keine sooo große Herausforderung, daher entschloss ich mich relativ spontan den Lauf am Samstag Nachmittag zu machen. Nun muss man sich allerdings um diese Jahreszeit Läufe in den Wald und /oder auf den Berg zeitlich schon recht gut überlegen weils ja unpackbar früh dunkel wird! Ich laufe schon gerne mit Stirnlampe, aber nicht im Wald alleine den Berg hinauf.

Los gings also um 14.00 Uhr, das müsste sich zum Sonnenuntergang sehr gut ausgehen. Um 12.00Uhr hatte ich nur schnell einen Chicken-Wrap gegessen. Der dürfte mir keine Probleme bereiten. HA!!!!! Weit gefehlt! Ich fühlte mich wie der böse Wolf von den 7 Geißlein „Was rumpelt und pumpelt da in meinem Bauch? Ich dachte es wären Geißlein – äh ein Henderl-Wrap, dabei sinds lauter Wackersteine … “ Dieses „Steine im Bauch-Gefühl“ hielt echt lange an. Ich quälte mich meinen Lieblingsberg hinauf – ganz genau beäugt von den Menschenhorden die mir entgegenkamen… Warum waren heute so viele Leute unterwegs?? Ach ja, es ist ja Lockdown!

Es ging zu wie am Einkaufssamstag auf der Linzer Landstraße. Entlang der Straße alles zugeparkt, Mountainbiker, Spaziergänger, Wanderer und Läufer die sich aneinander vorbeischlängelten… Als ich endlich in den Wald kam, wo dann mehrere Wege zum Gipfel führten, wurde es ruhiger. Auch in meinem Bauch. Ich fing an den Lauf zu genießen. Dreimal lief ich vom letzten Parkplatz aus zum Gipfel. Mal rechts herum, dann links und zum Schluss wieder rechts. So kamen doch 720 nette Höhenmeter zusammen. Kurz überlegte ich noch ob ich ein viertes Mal hochlaufen sollte, doch dann würde ich den Sonnenuntergang (den man leider vom Gipfelkreuz aus nicht gut sieht) verpassen. Also hab ichs nicht gemacht. Und war total dankbar dafür:

Einfach traumhaft und wunderbar war dieser Blick. Ein Seelenvollbad.. (diesen Ausdruck habe ich bei einem befreundeten Läufer vor kurzem gelesen und fand ihn sehr passend heute). Zum Abschluss habe ich noch einen Abstecher zum Pleschingersee gemacht. So sind auch noch 20km zusammengekommen.

Heute bedanke ich mich wieder einmal bei mir selbst, beim lieben Gott und beim Universum dass ich so wunderbare Läufe erleben darf.

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1 Antwort auf „Erholungswoche….“

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