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Laufen am Limit – oder so..

Als ich gelesen habe was für heute im Trainingsplan stand musste ich erstmal laut auflachen. Die liebe Silke hält mich wohl für Superwoman!

Ich las: einlaufen (ok – das kann ich) 3 x 1600m in 7:42 mit je 1min Pause, Rest locker. Kurz mal nachgerechnet ergibt das für die 1600m eine Pace/km von ca 4:30 – LOL!!!

Ja, ok, ich kann vielleicht so ein Tempo auf 500 m rennen, vielleicht sogar 600m – aber nie und nimmer auf einer Strecke von 1600m und das 3 mal hintereinander. (Jedenfalls nicht im Training!) Das weiß ich – und dabei bleib ich. Was ich nämlich nicht kann, ist mich total quälen. Wenns nicht mehr geht, dann gehts nicht. Punkt. Was ich gut kann ist mich immer wieder zu motivieren. Das kommt mir bei langen Bergläufen entgegen. Da gehe ich kurz wenn ich total fertig bin und dann laufe ich wieder weiter. Das funktioniert auch 20 mal hintereinander oder öfter wenns sein muss. Aber 1,6 km mit solch einer Geschwindigkeit schaffe ich einfach nicht. Nach allerspätestens einem km hab ich das Gefühl auf der Stelle ein Sauerstoffzelt zu brauchen.

Naja – langer Rede kurzer Sinn: Ich habs wirklich, wirklich versucht. Die vielen Läufer und Radfahrer, die mir entgegengekommen sind und mein verbissenes Gesicht gesehen haben, sind meine stummen Zeugen!!! Geschafft hab ichs natürlich nicht. Ich bin die 1600m zwei mal mit ca 4:53 gelaufen und das letzte Mal mit 5:05 – oder so. Ich konnte die Zahlen auf meiner Uhr gar nicht mehr richtig erkennen.

Zur Strafe bin ich dann (nach einer kurzen Fotopause) nicht locker, sondern halbwegs zügig heimgelaufen. Ein goldenes Sternderl hab ich mir heute nicht verdient, aber ich denke, es war trotzdem ganz ok. Das Wetter war jedenfalls traumhaft!

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