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Neue Woche- neues (Trainings)Glück

Der Trainingsplan für diese Woche war „ka Bemmal“. (Bemmal = kleines Kügelchen, vorzugsweise Ausscheidung vom Hasen = Hasenbemmal, also: Kleinigkeit!) Da war alles dabei. Stabi, Yoga, Hit Workout, 1h30min laufen mit Pace 5:25, 2h Berglauf mit etwas höherem Puls und 4h Berglauf. Dank Sabine, die mit mir die 1h30 in Angriff nahm, schaffte ich eine Punktlandung von genau 5:25, obwohl ich schon nach 5km ein Hydrogel brauchte. Ich fühlte mich sowas von schwach – danach liefs aber gut. Die 2h Berg verbrachte ich alleine nur mit meinen Italo-Hits natürlich auf meinem Pfenningberg und war überrascht wie schnell ich war und wie gut es mir ging.

Beim Longrun von 4h begleitete mich wieder Laufbuddy Roman, den ich gleich vorwarnte. Silke hatte mir nämlich eine unterhaltsame Fleißaufgabe in den Plan geschrieben. „Alle 15min eine Standwaage von 20 Sekunden halten.“ Und die wollte ich unbedingt erledigen. So liefen wir um 8.00 Uhr morgens weg, Richtung Pöstlingberg. Unglaublich wie schlecht es mir immer am Morgen laufmäßig geht. Der Puls schießt nach oben, das Atmen fällt schwer obwohl ich echt langsam laufe. Das ist einfach nicht meine Zeit. Den Pöstlingberg hinauf war mir unsagbar heiß und ich hab mich geärgert, so viel angezogen zu haben. Danach wurde es besser. Als ich Roman sagte, er solle bitte diesmal nicht wieder so Gas geben: „Letztes Mal warst so schnell!“ , meinte dieser :“Stimmt net, du warst so langsam.“ Na super! Aber wo er recht hat……

Nach dem Pöstlingberg gings am Donautrail weiter zum Koglerauspitz, natürlich mit der einen oder anderen Standwaage.

Dort wars plötzlich teilweise nebelig und echt kalt. Da war ich wieder froh, meine Schichten anzuhaben.

Der Weg runter nach Puchenau durch den Wald ist ebenfalls Teil des Donautrails (die Strecken Linz 35 und Linz 22 laufen dort entlang) und man läuft wirklich nette Waldwegerl, teilweise an einem Bach entlang. Da kann man sich so richtig erholen. (und Standwaagen machen)

In Puchenau sahen wir auf die Uhr und hatten erst 2h30 hinter uns gebracht, also beschlossen wir entlang der Donau und über den Damm zum Pfenningberg zu laufen und dort noch ein Stückchen rauf, damit die 4h voll werden.

Die lange Gerade nach Linz zog sich wieder wie ein Strudelteig und ich hätte fast meine Motivation verloren.. aber da waren ja noch die Standwaagen..

Die Standwaage bei km 25 war dann nicht mehr ganz sauber ausgeführt 😉

Ein wenig trugen die zur Erheiterung bei und so verging auch diese Zeit. Jetzt fühlte ich mich gar nicht mehr so schlecht und ich freute mich echt aufs Rauflaufen. Das ist viel schöner, als das ööööööde geradeaus rennen.

Gut die Hälfte meines Hausberges liefen wir noch. Inkl. Standwaage

Danach verabschiedeten wir uns. Roman wollte unbedingt heim zum Essen. Seine Frau hatte wieder mal für ihren Läufer was besonders Gutes gezaubert. (Er hat sich vorher telefonisch bei ihr erkundigt, wann das Essen fertig sei.) Ich drehte um und lief heim. Genau nach 4 Stunden war ich zurück. Perfekt.

Ein super Lauf, eine super Woche liegt hinter mir. Ich freue mich auf neue Herausforderungen. Fortsetzung folgt…. powered by sportplusmedizin

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