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Alles im grünen Bereich

Die vergangene Woche war ein bunter Mix aus allem was mir (lauftechnisch) Spaß macht. Ein Lauf mit Fahrtspiel war dabei, ein 2 Stunden-Lauf gegen den Eiswind (ja, manchmal find ich sowas ziemlich cool obwohl das schon recht fordernd war) natürlich wieder Stabi und Krafttraining und als Sahnehäubchen ein 5 Stunden Lauf im eher niedrigen Pulsbereich. Meine Garmin Uhr zeigt diesen Bereich grün an, daraus ergab sich der Titel des heutigen Beitrags! (genial- oder? 😉 )

Ich bin diesen langen Lauf diesmal bewusst alleine gelaufen. Mit Lauffreunden ist es meiner Meinung nach immer einfacher, weil man sich so toll motivieren kann. Alleine mit sich selbst kommts schon auch auf die mentale Stärke an. Besonders wenn es so eiskalt ist, wie in den letzten Tagen. Eine Lauffreundin, die, by the way, eine Laufgranate ist, hat mich sogar gefragt ob ich sie begleiten möchte. Diesmal hab ich ihr abgesagt, ich wollte das ganz alleine hinbekommen. Bei kuscheligen -8 Grad bin ich also gestartet und gleich mal auf den Pfenningberg rauf.

Die steilen Stücke bin ich gegangen, denn ich hatte keine Lust die eiskalte Luft in meiner Lunge brennen zu spüren. Nachdem ich solo unterwegs war, brauchte ich auch kein schlechtes Gewissen haben, irgendjemanden zu bremsen.

Weiter ging die Runde am Donautrail durch kleine Ortschaften, über die alte Trasse der Pferdeeisenbahn bis nach St. Magdalena. Danach rauf auf die Gis. Der ganze Lauf war ein Wechselbad der Gefühle. Mal gings mir super und ich hab gedacht ich könnt jetzt Bäume ausreißen, dann war mir wieder furchtbar kalt und ein großes, innerliches „Mimimi“ machte sich breit.

Aber die Sonne tat das Ihrige dazu, dass ich mich immer wieder motivieren konnte. Also lief ich weiter am Donautrail..

Im letzten Drittel der Gis befindet sich das Panoramastüberl. Als ich dort hinauf kam, traf ich auf ein paar interessante Gestalten.

Mein Mann und seine RadChaoten (die heißen wirklich so: 2RadChaoten!) , die mit ABSTAND besten Biker von hier bis Nebraska waren verkleidet auf die Gis gefahren und tranken gerade Tee (oder sowas ähnliches…). Sie winkten und riefen, also lief ich kurz hin, lehnte den angebotenen „Tee“ ab und trabte wieder weiter.. Eine willkommene kleine Unterbrechung! (Mein Mann ist übrigens die „Hummel“ 😀 )

Jetzt war ich auch schon richtig gut drauf, denn wenn der Kopf weiß, dass nur noch eine relativ kurze Steigung kommt und es den Rest des Laufes fast ausschließlich bergab oder geradeaus geht, dann beflügelt das ungemein. Oben auf der Gis wurde ich wieder mit einem super Ausblick belohnt…

…. und ab dann wars einfach.

Ich wollte nicht übertreiben und bin beim gemütlichen Tempo geblieben. So ergaben sich sogar 42 km und 1309 Höhenmeter in 4:55 Stunden. Perfekt! Da ist wieder ein großes Dankeschön an den lieben Gott und/oder das Universum und an mich selbst fällig. Ich bin dankbar, solche Distanzen und Höhenmeter laufen zu können und freue mich auf weitere Herausforderungen… powered by sportplusmedizin

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4 Antworten auf „Alles im grünen Bereich“

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